DASA - Arbeitswelt Ausstellung

Adresse:  Friedrich-Henkel-Weg 1-25, 44149 Dortmund

Um einen kalten und verregneten Tag anzugehen, haben wir uns für eine Tour nach Dortmund entschieden.

 

Dort ansässig ist die DASA. 

 

Hier ein kurzer Auszug aus Wikipedia:

--Die DASA – Arbeitswelt Ausstellung ist ein 1993 als Deutsche Arbeitsschutzausstellung eröffnetes Museum in Dortmund und versteht sich als kreativer Lernort für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit mit hohem Freizeitwert--

 

Und hier nun unser Eindruck:

Wir sind zum Besuch dieses Mitmachmuseums , mit 2 Kindern im Alter von 4 und 6 Jahren angetreten. Mit ein wenig Sorge ob dies auch wohl das richtige für unsere Jungs wäre.

An der Kasse gibt es die Familienkarte für 16 Euro. Die dahinter befindliche Garderobe ist kostenlos.

Nach diesen ersten beiden Stationen waren wir aufgrund der uns entgegengebrachten Freundlichkeit schon sehr positiv überrascht.

Unser erster Weg führte uns ins Obergeschoss.

 

Zur Zeit unseres Besuchs befand sich im Obergeschoss die Roboterausstellung. Ein für groß und klein faszinierendes Erlebnis.

In eben diesem Teil der Ausstellung konnte man sich von Robotern, welche über einen Touchscreen gesteuert wurden , durch diesen Teil der Ausstellung führen lassen. Diese erklärten einem auch direkt die angewählten Exponate.

 

Sehr beeindruckend war hier, mit welcher Geschwindigkeit die Kinder den Umgang mit dem Roboter verstanden haben und diesen nun durch die Hallen schickten und sich alles erklären liessen.

 

 

 

 

 

Hier der "Erklär-Roboter" vor einem Exponat

Weiter ging es dann durch die verschiedensten Teile der Arbeitswelt.

 

Angefangen mit Pflege und Heilberufen , über die Augen und die Augenheilkunde, bis zu unserem Körper und besonders dem Rücken.

 

An allen Stationen gibt es vielerlei Möglichkeiten für groß und klein sich einzubringen und aktiv mitzumachen.

 

Man muss auf der Federplatte , auf einem Bein möglichst ruhig stehen, oder man simuliert die Fahrt in einem LKW für Fahrer und Beifahrer, oder setzt sich auf den Treckersimulator.

Hier muss man anhand seiner Gehirnaktivität einen Ball bis in des Gegners Zielbereich bringen. Und wirklich nur anhand der Gehirnaktivität.

Für uns ging es nun weiter in die große Stahlhalle.

 

Neben einem Teil eines Hochofens findet man dort weitere Gerätschaften aus der Stahlproduktion, eine Strassenbahn und ein Feuerwehrauto.

 

Für die Kinder mit am tollsten , war die Möglichkeit im Führerhaus eines LKW platz nehmen zu dürfen, während der Papa im LKW Simulator unterwegs war ( dieser war spitze und eine tolle Erfahrung).

 

Man könnte nun noch soviel mehr über die ganze Ausstellung erzählen, aber macht euch doch einfach selbst ein Bild. (evtl auch erstmal durch unserer Bildergalerie vorab)

 

Wir waren 3 Stunden vor Ort und die Jungs haben sich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt.

 

Durch die 2 wechselnden Zusatzausstellungen , wird es bestimmt auch immer wieder neue Aspekte geben, sodass wir ganz sicher wiederkommen.

 

 

Es gibt auch ein Cafe/Bistro vor Ort, welches wir allerdings weder besucht, noch getestet haben.